Freitag, 21. November 2014

KU 8 und 9

KU8
Das Thema Abendmahl hatten wir in drei Schritte gegliedert. Zunächst stand das Brot im Mittelpunkt. Das bei der Abendmahlfeier Brot mehr ist als essen zum "satt-werden-im-Bauch" wird schon klar, wenn man sich die Menge vorstellt. Ein kleines Stückchen oder eine Oblate.
Essen gilt hier dem "Geiste". Welche Gedanken kommen bei dem Gebetsvers: "Unser tägliches Brot gibt uns heute"?
Dann das Getränk. Ein winziger Schluck Wein oder Saft. Auch hier geht es nicht um sitt werden.Abendmahl, ein Sakrament = ein Geheimnis = ein besonderer Moment zwischen mir und Gott. Dieser Moment kann nur gefeiert werden. Das wurde in der dritten Stunde zum Thema. Anhand des Hungertuches wurde klar, Abendmahl verbindet mich mit Gott und aller Menschheit auf Erden. Dieses geschehen zwischen mir und Gott, dieser besondere, heilige Moment, ist die Grundlage für mich, wenn ich mich in den Kreis derer stelle, im Gottesdienst zusammenkommen. Dieser Moment ist auch die Grundlage für das Wissen, dass ich durch den Glauben mit vielen anderen Menschen, durch den Glauben an Gott, verbunden bin. Ich finde auch schön, dass hier die Erzählungen Bibel in allen Ecken der Welt bekannt sind. Auch das wurde bei der Hungertuchbetrachtung deutlich.

Also dann: Nimm und iß vom Brot des Lebens - - - Amen



In der KU9 haben wir das Thema Gebote beendet. Diese Sätze für das Leben finden sich in unserer Gesetzgebung wieder; jedenfalls die Sätze die zwischen Mensch und Mensch gelten. Dass wir Gott nicht "vergessen", dafür gibt es auch Gebote. Dieses Bündnis zwischen Gott und Mensch, dass von Mose geschlossen wurde gilt bis heute und eint uns mit Gott, und eint Juden, Christen und Muslime.

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