Mit den besten Wünschen, frohen Feiern, Knallerei, Raketenfeuerwerk und Glockengeläut begann das Neue Jahr. Die Vorstellung und die Hoffnungen, dass die "bösen Geister" in der Vergangenheit bleiben mögen, wird mittels Schwarzpulver Ausdruck verliehen. Wenn dann die Farbenpracht am Himmel erloschen ist, wird meistens der Hoffnung Sprache gegeben.
Ein gutes, zufriedenes, gesegnetes Neues Jahr! Das hört man zur Jahreswende sehr oft. Gut so!
Dann, mit der Schule begann auch der Konfir. Als Überschrift der ersten Stunde im Jahr stand die Jahreslosung. Losung, weil ausgelost. Ein biblischer Spruch, ausgelost, als "Überschrift" des Jahres 2014.
Gott nahe sein ist mein Glück.
Die Gedanken, Fragen und Impulse zum Begriff Glück, ein eingewickeltes Geschenk, Postkarten, eine Märchenerzählung, Eure Erlebnisse und Gedanken zum selbst erlebten Glück, alles hatte seinen Platz. dann in der Andacht war eine Studie sehr zentral. Der Glücksatlas. Schleswig-Holstein ist die glücklichste Region Deutschlands, Brandenburg auf Platz 19 am unglücklichsten.
Bis hierhin tauchte die Verbindung von Glück und Gott noch nicht auf. Auch für uns, dem Konfir-Team, war es nicht wichtig die Verbindung zu ziehen. Erst beim zweiten oder dritten bedenken der Jahreslosung wurde ein Zusammenhang hergestellt.
Wann, Wie, Wodurch bin oder fühle ich mich Gott nahe? Das gab es dann das Symbol des geteilten Brotes. Abendmahl, als ein Anlass, wo ich sinnlich erfahre, ich und Gott gehören zusammen. Anlässe wie Taufe und Konfirmationen, Segen geben und empfangen, Wünsche und Hoffnungen teilen, anderen etwas gutes Tun. Damit mündeten wir in einen Ich-wünsche-Dir-Kreis. Die dabei angezündeten Kerzen stellten wir zu dem Wort Glück.
Na dann, ein gutes, zufriedenes, glückliches und gesegnetes 2014.
Für Interessierte:
www.gluecksatlas.de - hier gibt es die Studie der Post
www.losung.de - hier gibt es Jahres und Tageslosungen auch zum Download und als Bildschirmschoner für alle technischen Geräte.
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