Montag, 8. Dezember 2014

KU 8 Jesus im Lukasevangelium

Liebe Leute.
Es ist Advent. Die Häuser sind geschmückt, Geschenke werden werden gebastelt und/oder gekauft und eingepackt. Plätzchen werden gebacken, Der Weihnachtsbaum wird ausgesucht und Die Krippen werden aufgebaut.Auch im KU hatten wir eine Krippe. Die Figuren wurden aus ihrem Karton geholt. Ein kurzes Intro von Elke und Martin. Maria und Josef fehlten - klar, die sind noch unterwegs. Von Nazareth nach Bethlehem sind es ja so 130 km. Das dauert. Dann die arme, bedauernswerte Maria. Hochschwanger begleitet sie ihren Mann, Josef. Der Kaiser hat es befohlen. Da kann man nichts machen. Eine Volkszählung. Jeder muss in die Stadt seiner familiären Herkunft. Josef, weil er in direkter Linie mit David verwandt ist, muss nach Bethlehem. So wird dann auch Jesus, das Licht der Welt, das Licht der Welt in Bethlehem erblicken.
Mit diesem Einstieg ging es dann in Gruppen. Denn im Karton mit den Krippenfiguren fanden sich auch ein Geldbeutel, eine Sichel und ein Wasserflasche.
Jeder Gegenstand steht für ein Erzählung. Lukas ist es wichtig, dass Jesus, von Anfang an, für die Armen dieser Welt gekommen ist. So wird der Schwerpunkt bei Erzählen und Bedenken der Überlieferunggen auf Armut gelegt.
Zachäus mit dem Geldbeutel ist zwar reich aber arm an Freundschaften und ausgegliedert aus dem sozialen Netzwerk seiner Zeit. Der reiche Kornbauer schickt seine Seele in den Ruhestand und vergisst zu schnell wie es ist, wenn man am Rand der Existenz lebt. Lazarus empfängt eine besondere Freude, als er dem Reichen, der ihn zu Lebzeiten schikanierte nicht das Wasser bringen muss.
Dann, brachte jede Gruppe einen Satz mit in das Plenum zurück:
- Armut ist leben ohne Mitleid.
- Armut ist Mangel an Freunden, Familie und Liebe.
- Armut ist ohne Liebe zu leben.
- Arm ist wer nicht hilft.
So und so ähnlich klangen dann Eure Zusammenfassungen der Lukasgeschichten.

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